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(Delft um 1590 - 1652 Den Haag). Höfisches Festmahl, um 1620, 49 x 76 cm, Öl auf Eichenholz, unsigniert, verso rotes Wachssiegel. Rahmen.
Die architektonische Gestaltung des hallenartigen Festsaals mit Säulen, Rundbogenausblick mit Enfilade, umlaufendem Bilderfries mit dem brennenden Troja, Barockorchester auf Empore und einem Fliesenboden, weisen auf ein frühes Werk des holländischen Malers und Architekten Bartholomeus van Bassen. Die vornehme 14-köpfige Adelsgesellschaft ist in der spanischen Mode um 1620 kostümiert: die Damen mit Hochfrisuren, Perlenschmuck bzw. mit Kreuzanhänger, Samtkleidern mit Spitzen- bzw. Mühlsteinkragen. Die Herren mit hohen Hüten, Straußenfedern, Mühlsteinkragen und Kniebundhosen mit Strumpfbändern. Fünf höfische Kammerdiener tragen prachtvolles Geschirr von einem Buffet zum Tisch, reich verzierte Kannen stehen in einem Kühlbecken. Eine achtköpfige Kapelle mit Lauten und Flöten sorgt für die musikalische Unterhaltung oberhalb einer Säulenstellung mit Rundbogen. Die grazil sich frei bewegenden Figuren in lasierender Malerei sind wenig typisch für den flämischen Maler Ambrosius Francken, der vornehmlich religiöse Themen aufzuweisen hat, aber keine Architekturstücke. Vermutlich ist die Figurenstaffage von einem anderen Künstler gemalt worden, entweder von Esaias van de Velde (1587-1630) oder wie im Thieme/ Becker zu lesen ist, Frans II Francken (1581-1642).
Das Gemälde wurde 1905 bei Math. Lempertz in Köln mit Abbildung im Katalog unter Nr. 31 angeboten, hier noch Ambrosius Francken (1545-1618) zugeschrieben, was aus heutiger Sicht nicht mehr zu bestätigen ist. Vorbesitzer war ein Rentner aus Trier namens Haw, seit 1905 in rheinländischem Familienbesitz.